Auch der Vernetzungsgedanke über die Grenzen Deutschlands hinaus wird zunehmend wichtiger in der kulturellen Arbeit. Nicht nur der Markt wird immer globaler, sondern auch kulturelle Einflüsse ziehen mittlerweile weite Kreise. Seit Begründung der Schule ist es einer der wichtigsten Faktoren, möglichst viele qualifizierte Dozenten am Haus zu haben, die zumindest fremde Kulturen kennengelernt haben. Häufig kommen diese Dozenten auch aus diesen Kulturen und sind somit Profis auf ihrem Gebiet. Dadurch wird sichergestellt, dass Innovation nicht nur bei den Lehrmethoden, sondern auch bei den Themen großgeschrieben wird. |
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Ein Schüler, der beispielsweise ein besonderes Interesse an lateinamerikanischer Musik hat, hat so die Möglichkeit, direkt vom Fachmann zu lernen. Und so nicht nur zu erfahren, wie man diese Musik technisch erlernt, sondern auch, was sie bedeutet und welchen kulturellen Hintergrund sie hat.
Ein Beispiel für die interkulturelle Arbeit ist das Balalaika-Orchester Druschba. Seit 1994 spielen Kinder und Jugendliche sehr erfolgreich auf typisch russischen Instrumenten russische Folklore. 1994 fand Johannes Schmidt mit Lev Zlotnik den idealen Partner, der seitdem die musikalische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen übernommen hat. In Russland hat Lev Zlotnik verschiedene Volksorchester dirigiert, spielte selbst als Domra-Spieler und Bassist in vielen Formationen. Mit Leib und Seele Musiker und Lehrer, gibt er seine umfangreichen Erfahrungen an die Kinder und Jugendlichen weiter und verhilft Druschba immer wieder zu neuem Glanz. Häufig werden auch Reisen in das Ausland unternommen, um so nicht nur die deutsch-russische Freundschaft zu stärken, sondern auch ein neues Bewußtsein für fremde Kulturen und den Umgang damit zu schaffen. „Druschba“, dt. Freundschaft, basiert auf Nachhaltigkeit und Stetigkeit. Darum finden auch regelmäßige Begegnungen mit anderen gleichartigen Folklore-Orchestern und Ensembles statt.
Ein Beispiel für die interkulturelle Arbeit ist das Balalaika-Orchester Druschba. Seit 1994 spielen Kinder und Jugendliche sehr erfolgreich auf typisch russischen Instrumenten russische Folklore. 1994 fand Johannes Schmidt mit Lev Zlotnik den idealen Partner, der seitdem die musikalische Ausbildung der Kinder und Jugendlichen übernommen hat. In Russland hat Lev Zlotnik verschiedene Volksorchester dirigiert, spielte selbst als Domra-Spieler und Bassist in vielen Formationen. Mit Leib und Seele Musiker und Lehrer, gibt er seine umfangreichen Erfahrungen an die Kinder und Jugendlichen weiter und verhilft Druschba immer wieder zu neuem Glanz. Häufig werden auch Reisen in das Ausland unternommen, um so nicht nur die deutsch-russische Freundschaft zu stärken, sondern auch ein neues Bewußtsein für fremde Kulturen und den Umgang damit zu schaffen. „Druschba“, dt. Freundschaft, basiert auf Nachhaltigkeit und Stetigkeit. Darum finden auch regelmäßige Begegnungen mit anderen gleichartigen Folklore-Orchestern und Ensembles statt.
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Ost- West-Dialog
Balalaika Orchester Druschba trifft Moskauer Jugend-Strawinsky- Orchester
Konzertauftritt in der Evangelischen Stadtkirche Lennep
am 24.Juni 2012