Musik verbindet - Musik schlägt Brücken
Jugendkultur Dialog 2019
Rostow am Don
Programm-Abschluss Bericht
Unsere Jugendbegegnung in Russland führte uns diesmal nach Rostov am Don.
Mit Zwischenstopp in Moskau landeten wir schließlich am Abend des 15. Oktober in Rostow am Don. Ein Bus wartete bereits auf uns, der uns dann zu unserem Hotel bringen sollte. Der Busfahrer wartete ein wenig auswärts, so dass wir mit allen Koffern und Instrumenten, die wir dabeihatten, ziemlich weit laufen mussten. Der Bus war sehr alt; und es war wenig Platz für unser Gepäck. So dass einige Gepäckstücke in den Innenraum untergebracht wurden.
Unsere Jugendbegegnung in Russland führte uns diesmal nach Rostov am Don.
Mit Zwischenstopp in Moskau landeten wir schließlich am Abend des 15. Oktober in Rostow am Don. Ein Bus wartete bereits auf uns, der uns dann zu unserem Hotel bringen sollte. Der Busfahrer wartete ein wenig auswärts, so dass wir mit allen Koffern und Instrumenten, die wir dabeihatten, ziemlich weit laufen mussten. Der Bus war sehr alt; und es war wenig Platz für unser Gepäck. So dass einige Gepäckstücke in den Innenraum untergebracht wurden.
Abholung vom Flughafen Rostow am Don. Und Bus-Transfer zum Hotel
Als wir dann am Hotel angekommen waren, wurden wir erstmal auf unsere Zimmer verteilt. Wir waren von der Reise sehr müde. Einige von unserer Gruppe waren auch bei Gastfamilien untergebracht.
Unser Hotel „Marins Park Hotel“ in Rostov
Am nächsten Morgen besuchten wir mit unseren Leitern erstmals die Ippolitow-Musikschule. Ein großes Gebäude, mitten in einer Wohngegend. Am Eingang musste man an einem Pförtner vorbeilaufen; und unsere Taschen wurden durch eine Lichtschranke geführt. Sehr freundlich wurden wir von der Leiterin der Schule, Frau Waleriewna Nemirowa, empfangen. Uns wurden die Räume der Schule gezeigt. Ein etwas kleinerer Saal wurde nur für unsere Gruppe als Vorbereitungsraum reserviert. Diesen Saal konnten wir die Tage über für uns nutzen.
Unser Proberaum in der Ippolitow-Musikschule, der gleichzeitig auch als Vorspiel-Raum für 60 Personen dient
Ein großes Haus über drei Etagen, worin sich auch ein großer Konzertsaal befand. Dieser sah ein wenig wie ein Kinosaal aus. Die Leiterin der Schule, Frau Waleriewna Nemirowa berichtete uns, dass die Ippolitow-Musikschule im kommenden Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert. Sie ist die älteste Schule in Rostow. Benannt ist sie nach dem russischen Komponisten und Dirigenten Michail Michailowitsch Ippolitow-Iwanow. Früher hat sie einmal Schule Nr. 1 geheißen. Viele der Absolventen dieser Musikschule sind heute selbst Musiklehrerinnen und Musiklehrer an der Ippolitow-Musikschule. 650 Kinder und Jugendliche nehmen am Unterricht teil. Wichtig sei das Zusammenspiel in Ensembles und Orchester. Und so organisiert auch die Ippolitow-Musikschule viele gemeinsame Konzertauftritte mit anderen Orchestern. Man freut sich sehr, dass nun eine Jugendgruppe mit Lev Zlotnik aus Deutschland da ist und heißt uns herzlich willkommen.
Begrüßung durch die Leiterin der Ippolitow-Musikschule, Elena Waleriewna Nemirowa
Dann trafen wir auf die Jugendlichen der Ippolitow-Schule. Erstmal waren wir ein bisschen zurückhaltend. Aber da viele von uns auch russisch sprechen, war eine Verständigung von Beginn an gut. Wir haben gemeinsam den Wochenplan und die Themen besprochen. Am Abend haben wir dann gemeinsam zu Abend gegessen. Hier konnten wir uns dann alle etwas besser kennenlernen. Wir haben erfahren, dass die meisten Jugendlichen, die hier zur Musikschule gehen, um ein Instrument zu lernen, später auch Musiker oder Musiklehrer werden möchten. Bei unserer Gruppe ist es natürlich anders, da wir ja nur ein bis maximal zweimal pro Woche zum Unterricht gehen. Aus unserer Gruppe gibt es nur einen, der später auch Musik studieren möchte.